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!! ACHTUNG!! DIESE SEITE WIRD NICHT MEHR AKTUALISIERT. Bitte wenden Sie sich mit Ihren Anliegen nach dem Ende des Mandats von Dr. Kirsten Tackmann am 26.10.2021 an die aktuelle Linksfraktion im Bundestag. Für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und konstruktive Kritik der vergangenen 16 Jahre möchten wir uns an dieser Stelle herzlich bedanken.

Kommt zur Demo wir haben es satt am 20. Januar 2018 um 11 Uhr, Berlin Hauptbahnhof. DIE LINKE kämpft für eine sozial gerechte und ökologische Landwirtschaft.

LINKER Flyer: 170120 Agrardemo Flyer

DIE LINKE wendet sich gegen die weitere Globalisierung der Agrarmärkte. Wir wollen die Exportstrategie in der Agrarpolitik beenden. Wir wollen eine sozial gerechte und ökologische Landwirtschaft mit dem Schwerpunkt auf regionaler Erzeugung, Verarbeitung und Vermarktung stärker fördern. Leitendes Prinzip linker Agrarpolitik ist eine auf das Gemeinwohl orientierte Landwirtschaft, die auf das internationale Konzept der Ernährungssouveränität ausgerichtet ist und einen angemessenen Beitrag zu einer nachhaltigen Versorgung

LINKE Forderungen:

■ Zulassungsverfahren für Pflanzenschutzmittel demokratisieren, Transparenz gewährleisten, langfristige Umweltwirkungen stärker berücksichtigen und den Einsatz glyphosathaltiger Pflanzenschutzmittel in Deutschland verbieten.

■ Ökolandbau ausbauen und regionale Verarbeitungs- und Vermarktungsstrukturen als Gegenstrategie zur Marktmacht von Schlachthof-, Molkerei- und Handelskonzernen fördern.

■ Anbau und Handel mit gentechnisch veränderten Pflanzen verbieten sowie bienenfreundliche Anbauverfahren und Strukturen gezielt bevorteilen.

■ Regionale Produktion von Eiweißfuttermitteln stärken und den Import für die Tierhaltung
verbieten.

■ Flächengebundene, auf die einheimische Nachfrage bezogene und tiergerechte Nutztierhaltung. Bestandsobergrenzen für Regionen und Standorte einführen.

■ Bessere Transportbedingungen für Tiere gesetzlich verankern und kontrollieren, Amputationen und Kükenschreddern verbieten.

■ Personelle und finanzielle Ausstattung der Behörden zur Durchsetzung des Tierschutzrechtes dem Bedarf anpassen und Verbandsklagerechte für anerkannte Tierschutzverbände einführen.

■ Einsatz von Antibiotika auf zwingend notwendige Behandlungen begrenzen.

■ Gerechte Gewinnverteilung in der Wertschöpfungskette garantieren.

■ Patente auf Leben verbieten. Zur Sicherung der genetischen Vielfalt alte Pflanzensorten und Nutztierrassen erhalten und freie Nachbaurechte sichern.

■ Bauernland gehört nicht in Investorenhand. Bodeneigentum für regional verankerte Landwirtschaftsbetriebe und die ländliche Bevölkerung sichern.

■ Genossenschaftliche Landwirtschaft und bezahlbare Bio-Lebensmittel in der Schul- undKitaverpflegung stärker unterstützen.

■ Anwendungsnahe und ökologische Landwirtschaftsforschung fördern.

■ Deutliche Kennzeichnung der Inhalts- und Zusatzstoffe sowie der Nährwerte für alle Lebensmittel garantieren. Zusätzlich, eine verständliche Kennzeichnung mit der »Nährwert- Ampel« einführen.

■ Mundraub entkriminalisieren: Sich Lebensmittel aus Abfall-Containern zu holen, soll nicht mehr strafbar sein.